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Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer

Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer
Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer
Foto: Jimmy Tran/Shutterstock

Wer dem pauschalen Urlaub schon lange nichts mehr abgewinnen kann, sich auf die Dauer am Badestrand langweilt und selbst romantische Hotels öde findet, der ist wahrscheinlich längst reif für etwas mehr Nervenkitzel – und den Sprung in einen Abenteuerurlaub.

Ideal ist er vor allem für die Großstadtmenschen, die dem langweiligen oder gar stressigen Alltag entfliehen und den Kopf freibekommen möchten. Gerade wer im Einklang mit der Natur reisen möchte, das Unbekannte und Ungewohnte jenseits der touristischen Trampelpfade sucht, mal hinter die „Fassade“ eines Landes schauen möchte, um dessen Herz und Seele zu entdecken, und einzigartige, weil authentische Erlebnisse sucht, wird bei Abenteuerreisen fündig.

Ursprünglicher Charakter

Längst haben sich natürlich auch Reiseanbieter auf diesen Trend eingestellt. Sie bieten deshalb inzwischen eine große Vielzahl an Angeboten für einen aufregenden Urlaub. So gibt es noch immer zahlreiche Regionen auf der Erde, die ihren ursprünglichen Charakter behalten haben.

So können Reisende zum Beispiel in Namibia kontrastreiche Natur fern des Massentourismus bestaunen. Zwar liegt das Land zwischen der Namib- und der Kalahariwüste, klimatisch gesehen, gehört es jedoch zu den Subtropen. Es locken also viel Sonnenschein, atemberaubende, unberührte Landschaften, eine Vielfalt an wilden Tieren, die auf einer Safari beobachtet werden können sowie geologischer Reichtum.

Der Klassiker für Abenteurer ist natürlich Australien.

Eine Vielfältigkeit der Landschaft bietet auch West-Kanada: Zu entdecken sind wechselnde Klimazonen vom Wüstenstreifen bis zu kalten Gebirgen und grünen Seen.

Neben der Einmaligkeit der kanadischen Natur kann man hier auch hervorragend Skifahren, Kajaken, Angeln, Wandern, Klettern und wilde Tiere, wie Bären, Adler oder Wale, beobachten. In 2017 feiert Kanada außerdem seinen 150sten Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums ist der Eintritt zu allen Nationalparks und historischen Ausflugszielen kostenfrei.

Der Klassiker für Abenteurer ist natürlich Australien: Im Outback bietet es rote Wüstenlandschaften, aber genauso Regenwälder und menschenleere Sandwüsten. Gleich drei Länder vereint Indochina: Berühmt sind die imponierenden Felsen von Laos. Der Küstenstaat Vietnam lockt mit wechselvoller Geschichte und üppigen Dschungelgebieten. Und wer die Tempelanlagen von Angkor in Kambodscha besucht, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt.

Naturparadiese für Pioniere

Deutlich wärmer bietet wiederum Südamerika mit seinem Amazonas-Tiefland, den enormen Regenwäldern und einer äußerst vielseitigen Tier- und Pflanzenwelt faszinierende Erlebnisse. In den Anden lässt sich auf den Spuren der Inka wandeln. Oder ein Eldorado für Naturliebhaber, bei dem noch Pionierstimmung aufkommt, ist Patagonien mit seinen eindrucksvollen Gebirgsformationen.

Und der Klassiker für Abenteurer ist natürlich Australien: Im Outback bietet es rote Wüstenlandschaften, aber genauso Regenwälder und menschenleere Sandwüsten.

Outdoor in Deutschland

Aber warum so weit in die Ferne schweifen? Beliebt bei den Aktiv-Reisenden ist hierzulande auch Outdoorspaß wie Kletterparks in Brandenburg oder Wildwasserfahrten in Bayern.

Wer neben den Abenteuerreisen auch seiner Leidenschaft, Fotografieren frönen will, kann diese ebenfalls clever kombinieren.

Mit Kindern sind wiederum den Erlebnisse bei Reiterferien, beim Camping unter freiem Himmel oder Sporturlaub mit Snowboard und Mountainbiking keine Grenzen gesetzt.

Selbst für Vierbeiner ist bei den Veranstaltern inzwischen gesorgt: So gibt es bereits Gruppenreisen mit Hundewandertouren oder Urlaubsmöglichkeiten mit Ferienhäusern oder Bauernhöfen, die sich auf diesen tierischen Bereich spezialisiert haben.

Fokus auf der Fotoreise

Wer neben den Abenteuerreisen auch seiner Leidenschaft, Fotografieren frönen will, kann diese ebenfalls clever kombinieren. Beide Hobbys lassen sich durch eine professionell geführte Fotoreise verbinden, bei der Veranstalter beide Welten geschickt miteinander kombinieren.

Ob nun in der kenianischen Wildnis oder vor dem isländischen Polarlicht – exotische und faszinierende Orte sowie unbekannte Kulturen sind mit der Kamera in der Hand noch fesselnder. Denn wegen des Fotoapparats und der Suche nach Motiven ist der Reisende noch motivierter, genau auf das Detail in seiner Umgebung zu achten. Die neue Umwelt wird intensiver erlebt und der Abenteuertrip entschleunigt.

Da die Profis, die solche Reisen begleiten, die außergewöhnlichen Orte aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung oft besser kennen, dringt man außerdem noch tiefer in die Region und Kultur ein. Auch sind viele Aspekte der Reise allein auf das Fotografieren fokussiert – so ist man immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

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