Als geborene Freiburger besitzen wir gewissermaßen eine natürlich Verbindung zum Fahrrad. Wir waren nie Radsportler und so drangen wir auf dem Rad nicht bis in den Schwarzwald vor. Doch als Fortbewegungsmittel in der Ebene zwischen Schauinsland und Kaiserstuhl war der Drahtesel durchaus ideal.
Nun leben wir mittlerweile in Stuttgart, wo wir als Brüder unsere eigene Firma für Medienproduktionen betreiben. Vom immer sonnigen entspannten Südbaden in die schwäbische Landeshauptstadt – bei diesem lebensverändernden Schritt blieb das Fahrrad zunächst zurück beziehungsweise zu Hause.
Der Kessel als Motivationskiller
Doch von A nach B kommen muss man bekanntlich auch in Stuttgart, wo die Staus und der Feinstaubalarm scheinbar nie aufhören. Das Problem: Die Berge. Steht man am richtigen Ort, sieht die ein oder andere schwäbische Straßenschlucht fast ein bisschen aus wie San Francisco.
Das ist schön anzuschauen, aber nicht mit reiner Körperkraft zu beradeln. Vor allem dann, wenn man eben nie Ambitionen hatte, bei der Tour de France mitzumischen. Dementsprechend heißt es für uns meistens: Laufen oder U-Bahn. Grundsätzlich auch kein Problem, doch der Kilometer ins Büro zieht sich dann manchmal doch etwas und der ÖPNV wird auch nicht günstiger.
eMobility als Lösung
Ein Fahrrad, bei dem man weniger Kraft braucht, aber sich schneller vorwärts bewegt – was vor Jahren noch wie der Traum eines verrückten Professors klang, ist dank Akku und Elektromotor längst Wirklichkeit. Die Vorteile des schlanken Zweirads nutzen, ohne im Büro erstmal eine Erholungspause zu brauchen und dabei noch klimaneutral Strecke machen – absolut ideal.
Doppelt praktisch auch an der Stelle, dass wir letztes Jahr zufällig ein Büro mit Lastenaufzug fanden. So lässt sich das Schmuckstück von eBike demonstrativ neben dem eigenen Schreibtisch abstellen – und vor allem aufladen. Dass das Bike ein absoluter Hingucker ist, spielt uns als 360°-Lifestyle-Produzenten natürlich in die Karten.
Den heimatlichen Schwarzwald müssen wir in unserem neuen Umfeld nun nicht mehr bezwingen. Doch ist man nach Drehschluss noch mit Freunden auf ein Feierabendbier an der Stuttgarter Karlshöhe verabredet und wie immer etwas spät dran – dann kann man die Extrapower aus der Steckdose auf dem Weg quer durch die Stadt gut gebrauchen.
Früher haben sie heimlich mit der Kamera des Vaters herumgespielt, mittlerweile über Umwege genau diese Leidenschaft zum Beruf gemacht: Als Roserbrothers betreiben Florian und Simon Roser eine Produktionsfirma für Fotos und Bewegtbild in Stuttgart. Ob Sportwagen oder schöne Frauen – meist erzählen sie dabei Geschichten, die sie selbst mögen.
Schnell, bunt, stets nah an der Wirklichkeit und damit exakt zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Social Media – häufig auch in Kooperation mit anderen kreativen aus ihrem Stuttgarter Umfeld haben die Brüder Florian und Simon den Anspruch, individuelle digitale Inhalte zu erschaffen, die langfristig auf das Image von Marken einzahlen.