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6 Tipps für das perfekte Urlaubsfoto

6 Tipps für das perfekte Urlaubsfoto
6 Tipps für das perfekte Urlaubsfoto
Das perfekte Urlaubsfoto - wer möchte das nicht? Foto: Sergey Nivens/Shutterstock

Wer kennt das nicht – nach dem Urlaub sortiert man die Urlaubsfotos und merkt, sie sind nicht so geworden, wie man sich das vorgestellt hat. Damit dies beim nächsten Urlaub besser wird, geben wir Ihnen hier ein paar Tipps mit an die Hand.

Lautlos klicken

Niemand will den Schwanz eines Elefanten sehen und selbst scheue Rehe präsentieren sich von vorne eindrucksvoller. Das geräuschvolle Klicken
einer Kamera erschwert es jedoch, unbemerkt zu bleiben.

Gerade bei der Aufnahme wilder Tiere kommt es auf absolute Stille an, um das gewünschte Motiv nicht zu verschrecken. Neueste Modelle unterdrücken die Geräuschentwicklung beim Auslösen deshalb beinahe vollständig. Auch an Orten wie Kirchen oder Konzerthallen, an denen absolute Ruhe geboten ist, lassen sich so unangenehme Momente vermeiden.

Leichtgewichte

Warum sind Kameramänner so muskelbepackt? Richtig, sie schleppen den lieben langen Tag schweres Gepäck mit sich herum. Je schwereloser die Kamera, desto unbeschwerter die Reise – und desto lässiger die Motive. Kamera- und Objektivmodelle mit einer leichten und kompakten Bauweise machen daher im Urlaub Sinn. Der Fotograf ist spürbar flexibler und mobiler, seine Motive werden automatisch variantenreicher – da freut sich später auch der Betrachter.

Integriertes Wifi

Okay, Dia-Abende sind toter als tot und Slideshows auf Facebook kennt jeder. Aber Reiseeindrücke lassen sich heute auch bereits vom Urlaubsort mittels Wifi teilen. Für eine unkomplizierte Übertragung verfügen bereits zahlreiche Kameras über diese eingebaute Technik. Außerdem eignen sich die mobilen Endgeräte als Fernauslöser mit optimaler Bildkontrolle – ohne dass die Kamera selbst in Reichweite sein muss. Dann klappt’s auch mit dem Motiv des grummelnden Löwen aus einem Meter Entfernung.

Wer suchet, der findet

Toll, so ein integriertes Display. Es zeigt dem Fotografen bereits das spätere Bild und was gerade vor der Linse der Kamera zu sehen ist. Dumm nur, wenn Sonnenstrahlen darauf reflektieren oder die Umgebung besonders hell ist. Man erkennt plötzlich: Nix. Mit Kameras, die zusätzlich zum Display über einen elektronischen Sucher verfügen, ist man klar im Vorteil. Sie ermöglichen unter wirklich allen Lichtverhältnissen immer den klaren Blick.

Voller Fokus

Wer sich auf qualitativ hochwertige Motive am Tag konzentriert und sich Zeit für das perfekte Bild nimmt, kommt dem Foto für die Ewigkeit näher, als Mittelmäßiges in Serie zu produzieren. Und wer den Kreativmodus der Kamera und andere Perspektiven ausprobiert, zeigt sich beim Fotografieren deutlich variabler und experimentierfreudiger.

Gut getimed

Von 11 bis 3 – da haben Fotografen frei. Der bekannte Reim macht Sinn. Man muss kein Robert Capa sein um zu wissen, dass Fotografieren nicht mehr und nicht weniger das „Zeichnen mit Licht“ bedeutet. In der flachen Grassteppe der Serengeti wie im heimischen Harzer Vorgebirge gilt daher: Der frühe Vogel fängt den Wurm und nutzt das weiche Licht am Morgen – oder die blaue Stunde des Abends.

 

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